Baar, Schweiz, 19. Juli 2021: Der inhabergeführte Logistikdienstleister JCL Logistics bietet seinen Kunden ab sofort weitere Optionen für umweltfreundliche Transporte an. Um seine Nachhaltigkeitsstrategie weiter voranzutreiben, setzt der Logistiker in seinem Bereich Road & Rail ab sofort eine neue Zweikraftlokomotive für seinen Regelzug von Bremen nach Süddeutschland ein. Auch in der Unternehmenssparte B2C, die Endkundenbelieferungen für namhafte Retailer vornimmt, setzt JCL auf grüne Energie: Im Juni fand ein Testlauf mit einem Elektro-Fahrzeug für den Kunden IKEA seinen erfolgreichen Abschluss.
Im Bahnbereich ist der elektrische Betrieb unter Oberleitung im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher, in Deutschland sind aber noch nicht alle Strecken vollständig elektrifiziert. Aus diesem Grund fährt JCL seinen Regelzug zwischen Bremen und den Destinationen Hof und Neumarkt (Oberpfalz) mit einer neuen Lokomotive des Typen Vectron Dual Mode. Diese vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen elektrischer Lokomotiven. JCL ist auf dieser Strecke damit zu 100 Prozent CO2-neutral unterwegs, denn als Antrieb nutzt der Zug zertifizierten grünen Bahnstrom aus erneuerbaren Energien. Bei drei Rundläufen pro Woche verlagert das Unternehmen auf dieser Relation somit ca. 7.500 LKW-Transporte pro Jahr auf die Schiene und trägt dadurch signifikant dazu bei, den ökologischen Fußabdruck seiner Kunden zu verringern.
Bei dem Testlauf mit einem Elektro-Fahrzeug für Auslieferungen des Kunden IKEA im Großraum Köln kam ein Citroën e-Jumper zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen 4-Tonner mit Hebebühne und Kofferaufbau. Bei einer Zuladung von 965 kg verspricht der Hersteller eine Reichweite von ca. 200 km. Unter anderem aufgrund der Coronakrise verzeichnet JCL seit mehreren Monaten einen starken Zuwachs an Online-Bestellungen im Bereich B2C, sodass umweltfreundliche Transportoptionen weiter an Bedeutung gewinnen. Für Aufträge in urbanen Liefergebieten hat sich das Fahrzeug in diesem Zusammenhang für JCL bewährt.
Neue Untersuchungen zeigen, dass es möglich ist, zahlreiche Lieferketten weitestgehend zu Dekarbonisieren. Die einzelnen Schritte sind oftmals kleinteilig, aber im Gesamteffekt signifikant. Bis heute hat JCL bereits diverse Maßnahmen zur Verringerung von schädlichen Emissionen umgesetzt, z.B. durch den Einsatz einer neuen Fuhrparkflotte der EUR Klasse 6, eine unternehmensweite Reduzierung des Energieverbrauchs und einer fachgerechten Mülltrennung. Der geplante Einsatz von Elektro-und Hybridfahrzeugen ist nun eine weitere Komponente in der Umsetzung der Unternehmensstrategie für Nachhaltigkeit.
JCL ist seit 2020 nach EMAS (The Eco Management and Audit Scheme) zertifiziert. Dieser Standard beinhaltet alle Elemente der Umweltmanagementsystem-Norm ISO 14001, geht aber über deren Anforderungen hinaus. Eine erfolgreiche Validierung nach EMAS beinhaltet die erfolgreiche Zertifizierung nach ISO 14001.
Svend Hartog, CEO B2C und Member of the Management Board JCL Logistics, führt aus: «Als weltweit agierender Logistikspezialist ist sich JCL seiner großen Verantwortung gegenüber der Umwelt und nachfolgenden Generationen bewusst. Wir haben uns dem Ziel verschrieben, unsere Dienstleistungen auf ökologisch verantwortliche Weise auszuweiten. Durch die Einsparung schädlicher Emissionen kommen wir unserem Ziel, JCL zukünftig zu einem umfassend nachhaltigen Logistikunternehmen zu entwickeln, wieder ein Stück näher.»